Soeben bin ich zurück von meinem Girls Trip auf Teneriffa. Zehn Tage Sonne, Wind, Wellen. Zehn Tage MeTime.
Und dennoch: Arbeiten. Kreativ sein. Wachsen.
Denn wenn du tust, was du liebst, dann verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Leben. Aber das ist nicht die eigentliche Geschichte.
Die eigentliche Geschichte beginnt dort, wo ich wieder mit meinen Frauen unterwegs war. Den Frauen, mit denen ich über 15 Jahre Spitzensport gelebt habe. Dieselben Bretter, neue Disziplinen.
Heute Wingfoil und Kitesurf, früher Snowboards und Wettkämpfe.
Und doch: Es fühlt sich an wie damals. Nur leichter. Spielerischer.
Wachsen – aber nicht allein
Was ich in diesen Tagen wieder gelernt habe, ist simpel. Und doch verändert es alles:
Dein Wachstum hängt weniger davon ab, was du tust, sondern mit wem.
Wenn ich alleine etwas Neues lerne, dann geht es. Natürlich. Ich feiere auch kleine Fortschritte, manchmal.
Aber: Diese Phasen sind nie so klar. Nie so intensiv. Nie so lebendig.
Der Moment auf dem Wasser
Ich tuckere also übers Wasser. Noch nicht mutig. Noch nicht frei. Ein bisschen hin und her. Es läuft ja. Irgendwie.
Doch dann kommt Christine. Sie fährt locker an mir vorbei. Kraftvoll. Elegant. Sie ist die Beste von uns – im Moment.
Und genau das hat etwas mit mir gemacht.
Ich bin hinterher. Nicht aus Druck. Sondern aus purer Freude. Aus dieser tiefen Inspiration heraus, wenn du plötzlich siehst, was möglich ist, weil jemand es dir vorlebt.
Und auf einmal – zack – drehe ich meine Turns.
Ich fahre Kurven. Ich mache Fortschritte. Nicht später. Jetzt.
Freude + Umfeld = Wachstum
Diese pure Freude. Gepaart mit einem Menschen, der schon dort ist, wo ich hinwill. Das hat alles verändert.
Ich habe in einer Stunde mehr gelernt als sonst in drei. Und: Wir haben es zusammen gefeiert.
Diese Kombination aus Vorbild, Verbindung und Wachstum in echter Freude. Das ist mein Erfolgsrezept.
Und du?
Hast du ein Umfeld, das dich nicht nur aushält, sondern anstachelt?
Hast du Menschen, die dich nicht nur begleiten, sondern mit dir feiern?
Die schon dort sind, wo du hinwillst. Aber nicht von oben herab schauen, sondern dich mitziehen?
Oder bleibst du lieber in diesem „Es läuft ja schon“-Modus?
So sicher. So harmlos. So … langsam und oft schon fast leer.
Zwei Dinge, die du brauchst, um zu wachsen
Ein Umfeld, das dich fordert, inspiriert und feiert.
Nicht nur bei deinen Erfolgen. Sondern auch, wenn du mal jammerst. Auch dann hören sie dir zu. Und machen danach weiter mit dir.
Die Freude als innerer Fixstern.
Ohne sie wird Wachstum zum Zwang. Mit ihr wird es ein Spiel.
Wenn du wachsen willst, dann such dir Menschen, die das Gleiche wollen.
Aber schon ein Stück weiter sind. Und bleib nah dran. Wirklich nah. Denn: Freude ist kein Zufall. Sie ist der Kompass.
Und der Weg dorthin vereinfacht das Umfeld.